WhatsApp Image 2025 10 26 at 17.17.09Könnt ihr euch vorstellen, eine Person nur über Social Media kennenzulernen und dann nach zwei Monaten in den Flieger zu steigen, um diese Person zu besuchen und bei ihr die nächsten Tage zu wohnen? Klingt ziemlich aufregend, oder? Genau das haben zwölf Schülerinnen und Schüler des aktuellen Q1-Jahrgangs beim diesjährigen Finnlandaustausch erlebt – einer 40jährigen Tradition am EKG.

Mitte Juli erhielten wir zwölf Steckbriefe unserer finnischen Austauschpartner (diesmal tatsächlich nur Jungs!), die in diesem Jahr am Programm teilnahmen. Nach einem ersten Austausch über gemeinsame Interessen über Social Media lernten wir uns schon ein wenig kennen – und im September hieß es dann: Auf nach Lieto!

Am Montag starteten wir in aller Frühe vom Hamburg Airport. Nach einem längeren Zwischenstopp in Riga, bei dem wir die Stadt gemeinsam erkundeten und auch Freizeit hatten, ging der zweite Flug weiter nach Turku.
Die Aufregung war riesig und wir wurden von unseren Austauschpartnern unglaublich herzlich empfangen – dass wir uns eigentlich noch gar nicht richtig kannten, war schnell vergessen.

In den nächsten Tagen standen viele spannende und lustige Aktivitäten auf dem Programm:
wir spielten finnisches Baseball, besuchten gleich zwei Museen, gingen schwimmen und – typisch finnisch – saunierten in Järvelä.   

                            

                               

Die Tage waren voller Lachen, schöner Momente und neuer Eindrücke. Der Abschied am Freitagmorgen fiel uns dementsprechend schwer, aber wir wussten: In drei Wochen sehen wir uns wieder!

Die Freude Anfang Oktober war riesig als wir am Flughafen alle gespannt auf das Wiedersehen warteten. Wie würde es wohl werden? Doch wir verstanden uns sofort wieder super und starteten direkt mit einem gemeinsamen Abend auf dem Ahrensburger Oktoberfest, wo wir zusammen Kettenkarussell fuhren und unser Glück an den Schießbuden versuchten. Auch der Ausflug in den Hansa-Park am nächsten Tag war ein absolutes Highlight des Austauschs – unvergesslich witzig und schön! Am darauffolgenden Tag stand eine Stadttour mit Herrn Müller auf dem Programm, der uns mit vielen spannenden Infos durch Hamburg führte. Der anschließende Besuch der Elbphilharmonie und die Freizeit danach gefielen uns allen sehr gut und rundeten den Tag perfekt ab.

                  

                         

Natürlich durfte auch Lübeck nicht fehlen. Dort besuchten wir das Hansemuseum, und viele gingen anschließend Schwarzlicht-Minigolf spielen – was für gute Laune sorgte.
Dann kam schon der letzte Tag. Wir feierten abends gemeinsam Abschied, lachten viel – und am nächsten Morgen am Flughafen flossen dann auch Tränen.

Zuvor hätte wohl niemand gedacht, wie wichtig einem Menschen innerhalb so kurzer Zeit werden können.
Es war für uns alle eine unvergessliche, wunderschöne Zeit, über die wir sicher noch lange reden werden.
Und wer weiß – vielleicht sehen wir uns ja bald wieder! Zumindest habe ich gehört, dass einige schon das nächste Treffen planen (mich eingeschlossen natürlich).

Also, bis bald – oder wie man in Finnland sagt: Nähdään pian!

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Charlotte Hielscher (Q1e)

 

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