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Am Freitag, den 19.02.16, hieß es für die Schüler der Naturwissenschafts-AG des Eric-Kandel Gymnasiums früh aufstehen, um zu dem Regional-Wettbewerb „Jugend forscht“ in Geesthacht zu fahren. Dort präsentierten sie ihre Forschungsprojekte, die sie ca. ein ¾ Jahr unter der Betreuung der Lehrer Frau Leidel und Herr Dr. Rehbein in der „NaWi-AG“ vorbereiteten. Aus unserer Schule nahmen neun Schüler, aufgeteilt in 4 Gruppen, teil.

 

 

Frederik Seeba, Vera Stein und Pascal Jarchow erforschten die Herstellung von biologisch abbaubarem Kunststoff. Soran Peschke und Freya Moor entwickelten einen Solarofen. Annika Keller und Xenia Land stellten Bio-Nagellack her. Jacob Behnen programmierte mit einem Arduino ein Thermometer und Torben Alers entwickelte Stärkefolien.

Die Schüler wurden beim Forschen tatkräftig von den Lehrern unterstützt und motiviert. Außerdem war es Pflicht, zusätzlich zu der Forschung eine Dokumentation abzugeben, welche der Jury unter anderem einen Einblick in die Forschung geben sollte. Die Dokumentation ging aber auch in die Wertung ein. Diese wurde zwei Wochen vor dem Wettbewerbstag in digitaler Form eingereicht.

Die Schüler wurden, abhängig vom Alter, vor dem Wettbewerb in zwei verschiedene Wettbewerbssparten eingeteilt. Die Schüler eines Alters bis einschließlich 14 Jahren wurden der Sparte „Schüler experimentieren“ zugeordnet. Der Rest eines Alters von 15 bis einschließlich 19 Jahren wurde in die Sparte „Jugend forscht“ eingeteilt. Es gab zusätzlich zur Trennung der Gruppen verschiedene Fachbereiche, und zwar Physik, Chemie, Biologie, Mathematik/Informatik, Geo- und Raumwissenschaften und die Arbeitswelt.

Ab 9:15 Uhr mussten die Schüler sich ihrer jeweiligen Fachjury präsentieren, ihr Projekt erläutern und zusätzliche Fragen der Jury beantworten. Während man darauf wartete, wurde man mit kleinen Snacks der Cafeteria versorgt und konnte sich die anderen Projekte anschauen, da jedes Projekt seinen eigenen Tisch hatte. Die Betreuer/Lehrer und Eltern bekamen in dieser Zeiteinen kleinen Einblick in das Helmholtz Zentrum Geesthacht, weil sie nicht in dem Saal mit den Tischen sein durften.             

                                      

Um 12:15 Uhr gab es für alle ein Mittagessen und im Anschluss war es der Öffentlichkeit möglich, die Projekte der Schülerinnen und Schüler anzuschauen und Fragen zu stellen. Zwischendurch hatten die jungen Forscher/-innen auch die Möglichkeit einen kurzen Film im Zusammenhang mit den Aufgaben des Helmholtz Zentrums Geesthacht innerhalb eines kleinen Planetariums anzuschauen.

       

Danach setzte die Siegerehrung ein. Zuerst wurden die Schüler von dem Wissenschaftlichen Leiter des Forschungszentrums begrüßt. Es folgte sofort die Siegerehrung, angeleitet durch Christine Germer, der Wettbewerbsleitung Geesthacht. Torben Alers erreichte in der Wettbewerbssparte „Schüler experimentieren“ einen zweiten Platz in der Rubrik Chemie. Jacob Behnen erhielt für sein Projekt einen Sonderpreis, und zwar ein Jahresabo für die Zeitschrift Geolino. In der Wettbewerbssparte „Jugend forscht“ wurde das Projekt des Fachbereichs Chemie von Frederik Seeba, Vera Stein und Pascal Jarchow mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Außerdem gewann unsere Schule einen Sonderpreis, welcher einen freien Tag in dem Schülerlabor des Forschungszentrums beinhaltet. Dort können die jungen Forscher im nächsten Schuljahr sofort weiterforschen.

       

                                             

Zusammenfassend gab es von Seiten der Schüler/-innen ein positives Feedback, auch wenn sie nur teilweise ausgezeichnet wurden und alle wollen auf jeden Fall an einem neuem Projekt forschen oder ihr jetziges Projekt weiterführen.

 

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