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In einem sehr eindrücklichen Vortrag konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge E bis Q2 aus erster Hand erfahren, welche Gräuel Menschen jüdischen Glaubens in der Zeit des Nationalsozialismus erleben mussten.

Ivar Buterfas-Frankenthal, Jahrgang 1933, schilderte die ersten Tage seiner Schulzeit, in denen ihm als Sohn einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters der weitere Schulbesuch untersagt und er das Opfer der Gewalt seiner Mitschüler wurde. Sein Vater wurde im Konzentrationslager interniert, er selber überlebte gemeinsam mit den Geschwistern und seiner Mutter die Bombenangriffe in Hamburg und erlebte dort die Befreiung durch die britische Armee.

Erschütternd berichtete Buterfas-Frankenthal von antisemitischen Anfeindungen gegen ihn und seine Familie bis weit in die Zeit der Bundesrepublik hinein. „Schluss mit dem Schlussstrich“ lautete denn auch seine Botschaft, mit der er sich an die heutigen Jugendlichen richtete.

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Wir danken Herrn Buterfas-Frankenthal und seiner Frau ebenso wie Bürgermeister Eckart Boege für den Besuch am EKG und wünschen, dass noch viele Schülerinnen und Schüler einen solch packenden Vortrag werden erleben dürfen.

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