1 Paris2016 04

Im April fuhr wieder eine Gruppe von 22 Schülern und Schülerinnen des neunten Jahrgangs in die wunderschöne Hauptstadt Frankreichs: Paris. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, richtet sich das Angebot besonders an engagierte Französischlerner. Dabei ist tatsächlich nicht die Note, sondern das Interesse am Fach entscheidend. Wenn nach der Auswahl noch Plätze übrig sind, entscheidet das Los.

Dank des Einsatzes engagierter Eltern, waren die Schüler und Schülerinnen und auch die Lehrerinnen (Frau Demmer und Frau Brehler) pünktlich um halb sechs am Flughafen – und los ging es. Die Erfahrungen waren reichhaltig: der Umgang mit Metrotickets und dem auf den ersten Blick völlig unübersichtlich wirkenden Metrosystem waren nur der Anfang.



Die Gegend, in der sich unser Hostel befand ist einigen noch aus dem Schulbuch bekannt: das Quartier Bastille mit seinen vielen Bistros, zahlreichen kleinen Geschäften und dem allseits bekannten Square Trousseau – unser Platz für ein erstes Picknick - entspricht der Idee, die man sich vom Leben in Paris macht. Das Hostel bot nur Frühstück an, über den Tag versorgten sich die Schüler und Schülerinnen selbst und viele nutzten die Gelegenheit von Baguette bis Couscous frankreichtypische Verpflegung auszuprobieren - besonders auch die leckere Patisserie. 



Paris wurde in vollen Zügen genossen (und erlaufen) – am Kanal entlang ging es an die Seine zur atemberaubenden Kathedrale Notre Dame. Wir freuten uns über die Frühlingssonne und die damit verbundene Blütenpracht der Bäume. Auf den über zahlreiche Treppenstufen erklommenen Türmen konnten wir die unheimlichen Gargoyles von Nahem betrachten und hatten außerdem einen tollen Blick auf die Ile de la Cité, die Seine mit ihren zahlreichen Brücken und in der Ferne den Eiffelturm. 

Ein Tagesausflug führte uns nach Versailles, wo nicht nur der Prunk der königlichen Gemächer und des Spiegelsaals, sondern auch die grandiose weitläufige Gartenanlage beeindruckte. Wegen des immer noch grandiosen Wetters, konnte man sich bei einem Picknick am Wasser wie bei Königs fühlen. 

Abends beobachteten wir auf dem Eiffelturm den Sonnenuntergang: Besonders eindrucksvoll war neben den Dimensionen der riesigen Stahlkonstruktion, das Erleben der blauen Stunde, in der sich die Dunkelheit über die Stadt legt und die Straßenbeleuchtung angeht. Als völlig verrückt empfanden wir die flackernde LED Beleuchtung des Eiffelturm, die ab 22 Uhr jede volle Stunde angeht.

Wenn man in Paris ist, darf man den Louvre nicht auslassen. Die Hallen und Räume dieses Schlosses sind fast beeindruckender als Versailles. Völlig überfordert ist man von den Ausmaßen des Museums – wir beschränkten uns auf die Betrachtung der berühmten Mona Lisa und bewunderten die prunkvollen Gemächer Napoleons II.

Auch das Shopping kam nicht zu kurz, abgesehen von den vielen Geschäften im Quartier Bastille selbst – bieten die berühmten Pariser Kaufhäuser La Fayette und Printemps alles, was Shopaholics brauchen.

Ein Höhepunkt war sicherlich auch die abendliche Schiffsfahrt auf der Seine– die Sehenswürdigkeiten der Stadt gaben beleuchtet vom Wasser aus gesehen ein tollen Eindruck von der Romantik dieser Stadt.

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