Durch meine Teilnahme und das Erreichen eines 3. Platzes beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen war es mir möglich, am diesjährigen ISLI-Seminar in Oberwesel teilzunehmen. Die Teilnahme daran hatte ich beim Sprachenturnier des Wettbewerbs gewonnen. Dass es bei diesem Seminar um Leadership gehen würde, konnte man ja einfach vom Namen ableiten. Was während dieser einen Woche Anfang März in Oberwesel jedoch genau auf mich zukommen würde, das konnte ich noch nicht sagen. Ganz grob wusste ich nur, dass das gesamte Seminar auf englisch ablaufen würde. Ich machte mich also auf den Weg zu ISLI und war gespannt, wie die Woche abläuft...

Dort angekommen, wurde ich zusammen mit anderen Teilnehmern von sogenannten Regents empfangen. Das waren Teilnehmer aus dem letzten Jahr, die das diesjährige Seminar mitorganisiert haben. Am ersten Abend fand eine sehr offizielle Begrüßung durch die Regents und die
Veranstalter statt, bei der jede vertretene Nation mit ihrer Nationalhymne begrüßt wurde. Insgesamt waren neun Nationen anwesend, sodass ganze 180 Teilnehmer anzutreffen waren. Davon stellten die Amerikaner den Großteil dar, den Rest machten die europäischen Schüler aus. Ab dem zweiten Tag ging es dann richtig los: Jeden Tag gab es mehrere Vorträge, welche von den Regents gehalten wurden und sich jeweils mit einem Teilthema des Leitthemas Leadership befassten. Danach kamen wir in vorher eingeteilten Arbeitsgruppen, sog. Color Groups, zusammen, um in kurzer Zeit zum Thema des Vortrags passende Aufgaben zu bearbeiten. Dies
waren aber keine gewöhnlichen Aufgaben; stattdessen standen kleine Sketches, Rap Battles, Song Parodien usw. auf dem Plan. Die ausgearbeiteten Aufgaben stellten wir dann wieder vor allen Teilnehmern vor. An einem der Tage ging es um die ideale Staatsform, die wir in Gruppen, die jeweils aus Schülern mit den gleichen Vorstellungen zu diesem Thema bestanden, planten und allen anderen vorstellten. Auf diesem Wege verging die Woche sehr schnell, sodass plötzlich schon
die erneut sehr offiziell gehaltene Verabschiedung anstand.

Nun weiß ich, dass hinter ISLI viel mehr als nur Kompetenzen rund um Leadership steckt: Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, sich mit Schülern aus aller Welt zu unterhalten und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Alle Teilnehmer waren sehr offen, sodass man ganz einfach mit ihnen ins Gespräch kommen konnte.

 

ISLI war also ein unfassbar tolle Erfahrung, sodass ich jedem nur raten kann, am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teilzunehmen und sich somit die Chance zu sichern, die Teilnahme am ISLI-Seminar zu gewinnen. Es lohnt sich !!!

 

Wie ich selbst gerade erfahre, endet die Teilnahme auch nicht sofort: Vom Leiter des Wettbewerbs wurde ich zum Tag der Talente im September in Berlin eingeladen, dort treffen sich die Preisträger der bundesweiten Wettbewerbe – die Reise geht also weiter ! Ich bin gespannt und kann jeden Sprachinteressierten nur ermutigen, sich beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen anzumelden !!

 

 

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