1 Foto im Rathaus

Wir – Lea, Linn und Lene – haben das Eric-Kandel-Gymnasium auf dem internationalen Schülergipfel in Le Havre (Frankreich) vertreten.

Der Normandy International Youth Leadership Summit wird von einer Schule in Le Havre organisiert. Es kommen Delegationen mit jeweils drei Schülern und einem Lehrer aus allen möglichen Ländern der Welt. Dazu gehören z.B. Südkorea, die USA, Mexiko, Südafrika, Belgien, Italien, Rumänien.

Insgesamt waren über 70 Jugendliche vor Ort, die am NIYLS teilgenommen haben. In der Woche vom 22.9.2018 bis 29.9.2018 diskutierten wir über Lösungen zu Wasser- und Stadtproblemen, natürlich auf Englisch. Außer den Workshops stand eindeutig das Kennenlernen neuer Kulturen und Freunde im Vordergrund. Untergebracht waren wir alle in sehr netten, französischen Gastfamilien, bei denen wir ihre Gewohnheiten kennen lernten sowie unsere französischen und englischen Sprachkenntnisse verbesserten. 

 

alle Delegationen im Rathaus 

Alle Delegationen im Rathaus

 Ankunft in Le Havre

Ankunft in Le Havre

Das Vergnügen:

Bereits auf der Busfahrt vom Pariser Flughafen nach Le Havre am Samstag lernten wir die ersten neuen Freunde aus Südkorea und den USA kennen. Die zweieinhalb Stunden Fahrt vergingen wie im Flug. Als wir an der Schule ankamen, fuhren wir mit unseren Gastfamilien nach Hause, wo wir das Wochenende verbrachten und sie kennenlernten.

Am Montag war der erste Tag an der Schule und wir trafen auf alle anderen Delegationen. Mit den “Icebreakers” und zahlreichen Gesprächen lernten wir viele von ihnen kennen und tauschten schon am ersten Tag unsere Kontakte aus. Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Stadttour durch Le Havre, wo sich weitere Freundschaften bildeten.

Am Dienstag startete der Tag damit, die Kulturen der anderen Länder kennenzulernen. Jedes Land hatte einen Stand vorbereitet. Wir tanzten, redeten und probierten eine Menge neuer Süßigkeiten. Am Mittwoch endet der Unterricht in Frankreich schon früh. Wir kamen schon um 12:00 Uhr aus der Schule und haben den Tag mit unseren Gastfamilien verbracht:  ein Ausflug nach Paris, in Le Havre shoppen oder vieles mehr!

Außerdem waren wir am Freitag im wunderschönen Etretat. Den Ort erkundeten wir mit unseren Freunden, aßen Crêpes und genossen den letzten Tag voll und ganz! Am Abend war die „Closing Ceremony“, für die wir uns schick machten! Außerdem bereitete jede Delegation eine kurze Aufführung vor und wir tanzten, sangen, spielten zusammen oder sahen gespannt zu. Als die letzten Minuten anbrachen, wurde die heitere Stimmung dann doch traurig... Der Abschied war schwer und Tränen flossen. Aber umso schöner war es, die Abendstunden noch entspannt am Strand mit Pizza zu verbringen.

Closing Ceremony

Während der Closing ceremony

  der Deutschland Stand

Der Deutsche Stand

Die Arbeit

Wir haben auf dem Schülergipfel 3 Themen besprochen und intensiv diskutiert: „Water“, „Take actions for the planet“ und „Smart cities“. Dazu wurden wir in Gruppen eingeteilt. Dann sollten wir auf verschiedenen Weisen unsere Resultate festhalten, z.B. mit einer Tabelle, einem Bild oder etwas Gebasteltem, das jede Gruppe vor allen anderen Teilnehmern vorstellte. Das hat uns persönlich sehr gut gefallen. Es war etwas ganz Neues, auf einer anderen Sprache vor so vielen Leuten zu sprechen. Wirklich eine tolle Erfahrung! 

Bei jedem neuen Thema wurden wir in neue Gruppen eingeteilt, was noch weiter dazu beigetragen hat, die verschiedenen anderen Schüler kennenzulernen. Bei den Workshops war die Gruppe nie allein, denn es  war immer ein Workshopleiter anwesend, welcher auch Anstöße gab, falls Probleme auftraten. Alle waren sehr hilfsbereit, nett und hatten Verständnis.

Neben den Workshops haben wir auch einige Präsentationen angehört.
Manchmal hatte die Gastschwester oder der Gastbruder noch Unterricht. In dieser Zeit haben wir uns mit Freunden unterhalten oder wir durften an dem  französischen Unterricht teilnehmen und auch hier eine neue Erfahrung sammeln.

 Deutschland USA Sdkorea

USA, Südkorea und Deutschland

Gruppenfoto in Etretat

Gruppenfoto in Etretat

Diese unfassbar aufregende Woche ging nach 8 Tagen zu Ende. Wir sammelten uns in kleinen Gruppen vor der Schule und wurden dann zum Flughafen gebracht. Zu unserer Freude saßen unsere Freunde aus den USA mit uns im Kleinbus, sodass wir noch auf der Fahrt viel Spaß hatten. Am Flughafen trennten sich dann auch unsere Wege. 


Die Freundschaften sind jedoch nicht einfach abgebrochen, sondern wir halten immer noch Kontakt mit unseren Freunden in aller Welt, wenn auch nur über WhatsApp oder Telefon. Wir hoffen, dass wir sie irgendwann wiedersehen.

  

Lene, Linn und Lea

 

in Etretat

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